Helferreise nach Donaueschingen

Besammlung früh morgens um 5 Uhr auf dem Parkplatz der Dr. Werner Sidler Stiftung in Rubigen. Erstaunlicherweise waren alle 64 Personen, die sich für die Reise an die Marathonprüfung der Vierspänner Europameisterschaft angemeldet hatten, pünktlich eingetroffen. Der Doppelstöcker der Firma Neukomm, der von Urs Weissmüller pilotiert wurde, machte sich um 5 Uhr 15 bei Kaffee und Gipfeli auf den Weg, um unsere mit Jungen und Älteren gemischte Truppe sicher nach Donaueschingen zu chauffieren. 

Nachdem die Eintrittskarten auf dem Parkplatz verteilt waren, löste sich die Gesellschaft auf, um gruppenweise die gewünschten Positionen auf dem Turnierplatz einzunehmen. Was wir zu sehen bekamen, war hochstehender Vierspänner-Sport. Immer wieder traf man sich an den verschiedenen Hindernissen, um die Fahrer anzufeuern. Vom grossen Ansturm der Besucher war der Organisator in der Anfangsphase total überfordert. Erst im Laufe des Turniers wurden die Räume für die Zuschauer und die Einfahrten zu den Hindernissen abgesperrt und überwacht.  

Ijsbrand Chardon hat sich mit einem Sturz im Hindernis 4 selber aus der Entscheidung verabschiedet. Unser Schweizer, Jérôme Voutaz, zeigte seine ausgezeichnete Leinenführung und belegte den 7. Rang. 

So langsam machten sich Hunger und Durst bemerkbar und immer wieder traf man Mitglieder an den Essens- und Getränkeständen an.  

Nach Beendigung des Marathons schlenderten die Leute durch die gross angelegten Verkaufsstände oder tummelten sich auf dem Springplatz, auf dem eine Prüfung über 150 cm stattfand. Andere pilgerten zum Schloss, um die berühmte Quelle der Donau zu besichtigen.  

Um 5 Uhr besammelten wir uns beim Car um die Rückreise anzutreten. In Rubigen angekommen verabschiedeten sich die Mitglieder und waren sich einig, dass dies ein toller und interessanter Ausflug gewesen sei.